Inhaltsverzeichnis
Ein WordPress Inhaltsverzeichnis hilft deinen Besuchern, schnell und einfach die gewünschten Inhalte zu finden. Durch einen Klick auf die jeweilige Überschrift scrollt das Plugin automatisch an die gewünschte Stelle.
In diesem Artikel zeige ich dir die 3 besten Plugins, mit denen du ein WordPress Inhaltsverzeichnis (Table of Contents) erstellen kannst.
WordPress Inhaltsverzeichnis erstellen
Ein Inhaltsverzeichnis spart deinem Besucher Zeit und er kann direkt zum gewünschten Inhalt navigieren. Durch das Erstellen eines WordPress Inhaltsverzeichnisses steigerst du die Nutzerfreundlichkeit deiner Website.
Ein gutes User-Erlebnis ist für Google übrigens ein Rankingfaktor. Gerade bei langen Inhalten und Blogbeiträgen ist es von Vorteil, ein Inhaltsverzeichnis einzubinden.
Folgende Table of Contents Plugins kann ich dir dazu empfehlen.
Table of Contents Plus (#1)
Das WordPress-Plugin Table of Contents Plus ist mit mehr als 300.000 aktiven Installationen eines der bekanntesten und beliebtesten. Es ist kostenlos und die Installation ist in wenigen Minuten durchgeführt. Gehe dazu wie folgt vor:
- Klicke in WordPress auf Plugins – Installieren.
- Suche nach „Table of Contents Plus“.
- Installiere und Aktiviere das Plugin.
Nach der Installation findest du das Plugin unter Einstellungen – TOC+. Jetzt kannst du die gewünschten Einstellungen setzen. Das WordPress Inhaltsverzeichnis ist damit sofort einsatzbereit.
Dazu ein paar Tipps und Empfehlungen:
- Du kannst zwischen mehreren Designs auswählen.
- Wähle aus, ob du das Inhaltsverzeichnis nur bei Beiträgen (Posts) oder auch bei Seiten (Pages) angezeigt werden soll.
- Du kannst auswählen, wie viele Überschriften es mindestens geben muss, damit das Inhaltsverzeichnis angezeigt wird.
- Unter „Erweitert“ findest du zusätzliche Einstellungen und Möglichkeiten.
Easy Table of Contents (#2)
Das Plugin Easy Table of Contents ist ein vergleichbares Plugin mit ähnlichen Funktionen. Die Installation funktioniert wie folgt:
- Klicke in WordPress auf Plugins – Installieren.
- Suche nach „Easy Table of Contents“.
- Installiere und Aktiviere das Plugin.
Unter Einstellungen findest du jetzt einen neuen Menüpunkt „Table of Contents“. An dieser Stelle kannst du alle gewünschten Einstellungen setzen. Das Inhaltsverzeichnis wird daraufhin automatisch auf deiner WordPress-Website eingebunden.
Auch bei diesem Plugin kannst du das Design, die Schriftgröße und verschiedene Details anpassen.
Ultimate Blocks – für Gutenberg (#3)
Das Plugin Ultimate Blocks ist eine weitere Möglichkeit, wie du ein Inhaltsverzeichnis für WordPress erstellen kannst. Ultimate Blocks verfolgt einen etwas anderen Ansatz und ist eine Erweiterung für den Gutenberg-Editor.
Nach der Installation und Aktivierung dieses Plugins findest du im Gutenberg-Editor ein neues Element. Klicke dazu auf das Plus-Symbol und suche nach „Table of Contents“. Durch einen Klick auf das Symbol hast du das Inhaltsverzeichnis direkt eingebunden.
Im Hintergrund werden automatisch die WordPress Ankerlinks gesetzt.
Dieses Plugin hat übrigens noch viele weitere Funktionen, die dir nach der Installation im Gutenberg-Editor zur Verfügung stehen.
Link: Ultimate Blocks
Inhaltsverzeichnis mit Page-Builder erstellen
Wenn du einen Page-Builder wie beispielsweise den Thrive Theme Builder, Thrive Architect oder Elementor verwendest, kannst du auch damit ein Inhaltsverzeichnis erstellen.
Es gibt hier kein besser oder schlechter und keine konkrete Empfehlung, welches Plugin du denn verwenden solltest. Grundsätzlich solltest du so wenig Plugins wie möglich verwenden. Das dient der Übersichtlichkeit und in Bezug auf Fehler oder Ladezeit ist das entsprechend besser.
Daher die Empfehlung: Falls du einen dieser PageBuilder oder Editoren verwendest, dann nutze die interne Funktion, um ein WordPress Inhaltsverzeichnis zu erstellen.
Thrive Theme Builder / Thrive Architect
Wenn du die Lösungen von Thrive Themes verwendest, kannst du mit dem Theme Builder und auch mit dem Architect ein Inhaltsverzeichnis erstellen. Dazu gibt es das Element Table of Contents. Wie bei allen anderen Thrive-Funktionen kannst du das Design und die Darstellung komplett individualisieren.
Elementor
Auch für den Elementor gibt es ein Element, mit dem du ein Inhaltsverzeichnis erstellen kannst.
Du kannst es entweder direkt in den Inhalt, in das Theme oder auch als Widget einbinden. Es stehen dir wie auch für Thrive verschiedene Design-Vorlagen zur Verfügung, die du auf deine Wünsche anpassen kannst.
FAQ – Fragen und Antworten
Wie kann ich ein WordPress Inhaltsverzeichnis erstellen?
Ein WordPress Inhaltsverzeichnis kannst du mit einem Plugin erstellen. Installiere dazu das kostenlose Plugin Table of Contents Plus. Nach der Aktivierung kannst du diverse Einstellungen setzen und das Plugin auf deine Bedürfnisse anpassen. Danach erscheint das Inhaltsverzeichnis auf deiner Seite.
Was ist das beste WordPress Table of Content Plugin?
Das beliebteste und bekannteste Plugin für ein WordPress Inhaltsverzeichnis ist Table of Contents Plus. Laut dem WordPress Plugin-Verzeichnis nutzen es mehr als 300.000 Website Betreiber. Das Plugin ist kostenlos und bietet viele Einstellungen.
Kann ich mit einem Page-Builder ein Inhaltsverzeichnis erstellen?
Ja. Du kannst ein Inhaltsverzeichnis mit dem Thrive Theme Builder, mit Thrive Architect und auch mit dem Elementor erstellen. Dazu gibt es jeweils ein Element, das du einbinden kannst. Du kannst aus verschiedenen Designvorlagen auswählen und diese dann auf deine Wünsche anpassen.
Wann sollte ich für meine Blogartikel ein Inhaltsverzeichnis verwenden?
Gerade bei längeren Blogartikeln ist es sinnvoll, ein Inhaltsverzeichnis zu nutzen. Dadurch bekommen deine Besucher einen kompakten Überblick über die Inhalte auf dieser Seite. Zusätzlich können sie über das Inhaltsverzeichnis mit nur einem Klick direkt zur gewünschten Stelle springen. Das spart Zeit, ist sehr komfortabel und wird deinem Besucher sicherlich gefallen.
Wie kann ich ein WordPress Inhaltsverzeichnis ohne Plugin erstellen?
Theoretisch kannst du auch ohne Plugin ein Inhaltsverzeichnis erstellen. Davon rate ich dir allerdings absolut ab. Das ist aufwendig und sehr fehleranfällig. Bei jeder Aktualisierung deines Artikels musst du das Inhaltsverzeichnis prüfen und gegebenenfalls anpassen. Ein Plugin übernimmt das automatisch für dich und ist daher die bessere Alternative.