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Mit Geschäftsführer & Webdesign-Profi Oliver Pfeil

WordPress beschleunigen – Ladezeit optimieren 🇩🇪

Mit diesen Verbesserungen kannst du WordPress beschleunigen und die Ladezeit deine Website optimieren.

  • Du bekommst bessere Rankings und mehr Besucher.
  • Deine Besucher bleiben länger auf deiner Website.
  • Die Interaktionsrate auf deiner Webseite wird steigen.

Wieso WordPress beschleunigen?

Wieso ist es eigentlich so wichtig, WordPress zu optimieren und die Ladezeit zu beschleunigen?

  • Rankingfaktor: Du erhältst bessere Rankings in Google.
  • Geringere Absprungrate: Deine Besucher bleiben länger auf deiner Website (eine niedrige Absprungrate ist auch ein SEO-Kriterium).
  • Vertrauen: Eine kurze Ladezeit wirkt professionell und schafft Vertrauen.
  • Interaktionen: Mit einer schnellen Seite erzielst du mehr Leads und Verkäufe.

WordPress Ladezeit optimieren

Es gibt grundsätzlich einmal viele Möglichkeiten, wie du die Ladezeit deiner Webseite optimieren kannst. Die effektivsten Verbesserungen werde ich dir jetzt zeigen.

Caching-Plugin installieren (Schritt 1)

Die wichtigste Grundlage ist ein Caching-Plugin. Mit einem solchen Plugin stehen dir wichtige Stellschrauben zur Verfügung, wie du WordPress schneller machen kannst.

Meine persönliche Empfehlung ist das Plugin WP-Rocket. Dabei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Premium-Plugin.

Der Vorteil bei diesem Plugin ist ganz klar die einfache Einrichtung und die hohe Kompatibilität mit anderen Plugins.

Bilder vor dem Upload verkleinern (Schritt 2)

Ein sehr großer Hebel besteht darin, die Dateigröße von Bildern zu reduzieren. Verkleinere dazu das Foto oder die Grafik vor dem Upload auf die Größe, in der du das Bild einbinden möchtest.

Dadurch reduzierst du die Dateigröße und entsprechend die Ladezeit. Ein Verkleinern eines Bildes im Editor durch den Schieberregler macht lediglich die Darstellung kleiner. Im Hintergrund wird immer das Bild in der Größe geladen, in der du es hochgeladen hast.

WordPress Bilder optimieren (Schritt 3)

Zusätzlich kannst du ein Plugin nutzen, um die Dateigröße nochmals zu reduzieren. Das Plugin Imagify funktioniert sehr gut mit WP-Rocket.

Nach dem Upload reduziert Imagify das hochgeladene Bild nochmals. Die Ergebnisse sind meist sehr erstaunlich und du kannst damit WordPress deutlich schneller machen.

Hostingpaket optimieren (Schritt 4)

Grundsätzlich einmal solltest du dich für ein professionelles und leistungsstarkes Hostingpaket entscheiden. Die Kosten dafür liegen bei etwa 10 Euro pro Monat. Achte darauf, das der Server in Deutschland ist und du die Bestimmungen der DSGVO erfüllst.

Dein Provider stellt dir in der Regel mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, wie du WordPress schneller machen kannst.

Grundvoraussetzung ist natürlich ein für dich und deinen Website-Traffic passendes Paket. Lasse dich dazu von deinem Hoster beraten.

Außerdem solltest du eine aktuelle PHP-Version verwenden.

Aufräumen (Schritt 5)

Unnötiger Ballast macht deine Website langsamer. Jedes aktivierte Plugin wird im Hintergrund geladen. Auch wenn du dieses vielleicht gar nicht benötigst.

Aus diesem Grund solltest du alle Plugins deaktivieren und löschen, die du nicht mehr benötigst.

Zusätzlicher Tipp: WordPress Mediathek aufräumen

Google Fonts deaktivieren (Schritt 6)

Google Fonts ermöglichen es dir, verschiedene Schriftarten zu verwenden. Damit kannst du im Vergleich zu einer langweiligen Standardschriftart ein cooles Design erzeugen.

Aber bringt dir das wirklich Vorteile. Eine Google Schriftart muss immer erst geladen werden und entsprechend ist deine Seite etwas schneller, wenn keine Schriftart geladen werden muss.

Core Web Vitals (Schritt 7)

Jetzt kommen wir zu einem etwas technischerem Teil. Die Core Web Vitals sind Kriterien, die von Google ins Leben gerufen wurden. Dabei geht es konkret zum drei Themenbereiche:

  • LCP – Largest Contentful Paint: Wie lange dauert es, bis das größte auf dem Bildschirm sichtbare Element geladen ist?
  • FID – First Input Delay: Wie lange dauert es, der Browser auf eine Handlung (Klick auf ein Menü, Button, etc.) reagiert.
  • CLS – Cumulative Layout Shift: Verschieben sich beim Laden der Seite Elemente?

In der Google Search Console siehst du, wie deine Website hinsichtlich der Core Web Vitals abschneidet und ob du diesbezüglich Optimierungen durchführen solltest.

WordPress Ladezeit messen

Im Internet gibt es viele Tools, mit denen du die Ladezeit messen kannst. Ich empfehle dir, vor und nach der WordPress Ladezeitoptimierung diese Tests durchzuführen.

Beide Tools zeigen dir, welche Optimierungen du noch vornehmen solltest sowie eine Punktzahl, wie deine Website aktuell abschneidet.

Es ist extrem wichtig, dass du vor den Optimierungen die Ladezeit misst. Denn nur so kannst du feststellen, ob du die Ladezeit reduzieren konntest.

Google Page Speed Tool

Das Google Page Speed Tool zeigt dir für Mobil und Desktop den Optimierungsgrad deiner Website an. Wichtig für dich ist allerdings nur der mobile Wert. Google hat seit Längerem auf „Mobile First“ umgestellt. Das bedeutet, dass ausschließlich der mobile Wert zählt.

Anhand der Testergebnisse siehst du den Ist-Zustand und erkennst sehr schnell, ob du weitere Optimierungen durchführen solltest.

Link: Google Page Speed Tool

Google Page Speed Tool

GTMetrix

GTMetrix ist ein weiteres Tool, das ich zur Ladezeit-Messung sehr gerne verwende. Es listet detailliert auf, welche Dinge du bereits optimal umgesetzt hast und wo noch Handlungsbedarf besteht.

Ich empfehle dir, die Tests mehrmals und auch mit verschiedenen Unterseiten durchzuführen, damit du ein aufschlussreiches Ergebnis bekommst.

Link GTMetrix

Ladezeit mit GTMetrix messen

Mobile First

Ein wichtiger Aspekt bei der Performance-Optimierung ist die Google-Richtlinie „Mobile First“. Google misst deine Website immer anhand der mobilen Version. Wenn du beispielsweise mit dem Google Page Speed Tool einen Ladezeittest machst, zeigt dir Google einen Wert für Computer und Mobil an.

In der Regel ist der Wert für Computer besser. Das ist allerdings nicht der entscheidende Wert. Der für Google entscheidende Wert ist der für Mobil. Genau das bedeutet die Bezeichnung „Mobile First“.

Ladezeitoptimierung - Page Speed Test

Warum ist WordPress so langsam?

WordPress ist eine grandiose Software, mit der du eine Website erstellen kannst. Es bietet dir viele verschiedenen Möglichkeiten und du kannst per Knopfdruck ein neues Design und duzende Plugins installieren.

Diese Flexibilität und diese Möglichkeiten erfordern natürlich einen etwas umfangreicheren Code als ein Tool, das nur wenige Funktionen bietet.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, das du deine WordPress Installation möglichst aufgeräumt ist und du die oben genannten Empfehlungen umsetzt.

FAQ – Fragen & Antworten

Wie kann ich WordPress beschleunigen?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du WordPress beschleunigen kannst. Die einfachste Aktion ist es, nicht verwendete Themes und Plugins zu deinstallieren. Als Nächstes solltest du mit deinem Hostinganbieter sprechen, ob du ein passendes und leistungsstarkes Hostingpaket hast. Denn die besten Optimierungen helfen dir leider nicht viel, wenn dein Server zu langsam ist. Hast du diese Optimierungen durchgeführt, solltest du ein Caching-Plugin installieren und deine Bilder optimieren und gegebenenfalls verkleinern.

Wie wichtig ist die Ladezeitoptimierung für SEO?

Die Ladezeit deiner Website ist für Google (SEO) ein sehr wichtiger Aspekt. Wenn dein WordPress eine geringe Ladezeit hat, gibt das Pluspunkte im Ranking. Hinzu kommt, dass die Absprungrate deiner Besucher geringer wird. Das ist ein positives Usersignal, was ebenfalls ein Rankingfaktor für Google ist. Du profitierst also doppelt von einer schnellen Website.

Wie kann ich die Ladezeit von WordPress testen?

Es gibt 2 Tools, die ich dir sehr empfehle und auch selbst ständig verwende. Das Google Page Speed Tool liefert dir wertvolle Erkenntnisse, die du für eine weitere Optimierung nutzen kannst. Das zweite Tool ist GTMetrix. Dieses listet dir wunderschön auf, welche Dinge du bereits sehr gut umgesetzt hast und wo noch Verbesserungspotenzial besteht.

Wie kann ich die WordPress Ladezeit reduzieren?

Das wichtigste ist ein leistungsstarkes Hostingpaket. Diesbezüglich kannst du mit deinem Hostinganbieter sprechen. Als Nächstes solltest du ein Caching-Plugin verwenden. Für WordPress empfehle ich dir WP-Rocket. Dieses macht deine Website deutlich schneller und ist in wenigen Minuten vollständig konfiguriert. Wenn du das erledigt hast, kannst du mit der Optimierung von Bildern beginnen. Hier kannst du nämlich sehr viel Ladezeit einsparen. Ein absoluter Geheimtipp ist das Plugin Imagify. Als Letztes solltest du noch alle Themes und Plugins deinstallieren, die du nicht verwendest.

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